News2025-03-23T13:52:32+01:00

asp verbindet Architektur, Stadtplanung und Prozesse für Menschen und morgen. Den Herausforderungen der Transformation begegnen wir mit maßstabsübergreifender Planung und dialogischen Prozessen. An unseren Standorten in Stuttgart und Berlin arbeiten etwa 100 Mitarbeitende in interdisziplinären Teams zusammen. Was uns verbindet, ist der Wunsch vielfältige Themen in Bezug zueinander zu setzen und robuste, zukunftsfähige Räume zu schaffen, die unser Leben bereichern.

[wie wir denken]

News & Insights

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Eröffnung der 8fach-Sporthalle in Monheim am Rhein

April 2025

Vor wenigen Tagen war es endlich soweit und wir haben nach nur zwei Jahren Bauzeit die Eröffnung der 8fach-Sporthalle in Monheim am Rhein gefeiert!

Was die Halle so besonders macht? Sie zählt nicht nur zu den wenigen 8fach-Sporthalle, die es in Europa überhaupt gibt. Sie ist noch dazu ganz schön effizient und nachhaltig konzipiert. So sind etwa die Außenwände der beiden Gebäudeteile, der Sporthallen und des Nebengebäudes, in Holzrahmenbauweise ausgeführt. Die Sporthalle mit ihren großen Spannweiten vereint dabei auf 4400 Quadratmetern und zwei Ebenen jeweils vier Halleneinheiten, die bei Bedarf verbunden werden können. Im Nebengebäude befinden sich auf weiteren 3000 Quadratmetern u.a. Umkleiden, Sanitär- und Technikräume, Lager und Foyer.

Durch die unterschiedlichen räumlichen Anforderungen hat sich eine konstruktive Vielfalt ergeben, die durch eine klare Fassadengestaltung in eine einheitliche Sprache gefasst wurde: Während die Sporthalle in einer vorgehängten, lichtgrauen Fassade erscheint, hat das Nebengebäude eine charakteristische Fassade aus Lärchenholz erhalten.

Vielen Dank an die Stadt Monheim sowie unsere Projektpartner Nüssli und Schlaich Bergermann Partner mit denen wir dieses tolle Projekt realisiert haben. Und ein großes Dankeschön geht natürlich auch an Timo, Hans und Anna, unser Projektteam in Berlin!

Fotos von Tim Kögler

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Essay in der Publikation Traumfabriken

April 2025

Innovation in der Wissensarbeit basiert heutzutage stärker denn je auf Vielfalt, Vernetzung und Austausch. Gleichzeitig wächst die Erkenntnis, dass Städte im Sinne einer Produktiven Stadt nicht allein auf Wissens- und Dienstleistungsarbeit, sondern auch auf materielle Produktion als wirtschaftliche Aktivität angewiesen ist.

Vor diesem Hintergrund haben Markus Weismann und Nadine Funck einen Essay über die Weiterentwicklung von monofunktional gedachten Industrie- und Gewerbegebieten zu industriegeprägten Quartieren verfasst. In ihrem Text analysieren sie die Treiber dieser Transformation, identifizieren Potenziale und zeigen anhand von Beispielen und fünf Thesen auf, wie eine solche Weiterentwicklung konkret aussehen könnte.

Der Essay ist Teil der umfassenden Publikation „Traumfabriken“, die nun bei Penguin Random House erschienen ist. Am Eröffnungstag der weltweit wichtigsten Industriemesse, der Hannover Messe, wurde diese Woche mit sämtlichen Beteiligten die Buchpremiere gefeiert.

Die Publikation widmet sich der Bedeutung von Industriearchitektur und wird in seiner Bandbreite zum Spiegel der Wirtschaftskraft im deutschsprachigen Raum. Neben Essays verschiedener ExpertInnen aus Wirtschaft, Architektur und Industrie werden 25 herausragende Produktionsstätten in Deutschland, der Schweiz und Österreich gezeigt.

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1. Preis Herford

April 2025

Update Wettbewerb „Städtebauliche Entwicklung der Flächen zwischen Janup und Löhrstraße in Herford“!
Ende vergangenen Jahres wurde unser Entwurf ebenso wie der Entwurf von Pesch und Partner mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. Nach einer Überarbeitung in den vergangenen Monaten freuen wir uns nun riesig über den 1. Preis!

Anlass des Wettbewerbs sind die mangelhafte Bausubstanz, Brachflächen und oberirdischen Stellplätze, die die Flächen zwischen Janup und Löhrstraße im Herforder Stadtteil Radeweg prägen. Unsere Leitidee: Die Entwicklung zweier robuster Baublöcke, die eine schrittweise Transformation des Areals ermöglichen und sich sensibel in die historisch gewachsenen Stadtstrukturen einfügen.

Vielen Dank an unser Team für diese Arbeit!

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Wir zählen zu den Top 10!

März 2025
2024 war aufregend! Das zeigt das neue Ranking von competitionline. Im Bereich Architektur haben wir den 8. Platz und im Bereich Städtebau den 4. Platz gemacht. Damit zählen wir zu den wenigen Planungsbüros, die es sowohl im Städtebau- als auch im Hochbau-Ranking unter die Top 10 geschafft.

Wir freuen uns riesig und sind super stolz auf dieses Ergebnis! Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an all unsere PlanungspartnerInnen und natürlich unsere MitarbeiterInnen!

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1. Preis Wettbewerb Bildungscampus West, Baufeld H

März 2025

In mehreren Bauabschnitten soll der Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn erweitert werden. Nachdem wir bereits beim nichtoffenen städtebaulichen Realisierungswettbewerb 2022 zu den Finalisten zählten, wurde nun unser Entwurf in Kooperation mit HPP Architekten für den „Wettbewerb Bildungscampus West, Baufeld H“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Auf dem Baufeld H soll ein zukunftsweisendes Lehr- und Forschungszentrum für die ETH Zürich entstehen. Ein attraktiver und belebter Ort für Studierende und Forschende, der eine repräsentative Adresse der ETH Zürich auf dem Campus schafft.

Unsere Leitidee: Ein Gebäude-Ensemble zu entwickeln, das von Vernetzung und Austausch lebt und dadurch Wissen und Innovation fördert. Moderne und inspirierende Raumkonzepte sollen Flexibilität und Offenheit ermöglichen und alle NutzerInnen des Campus anziehen. Hochwertige Aufenthaltsflächen mit Arbeitsmöglichkeiten für Studierende bieten viel Platz für das studentische Leben und untersützen die interdisziplinäre Interaktion.

Dabei bilden die Gebäude städtebaulich verschiedene Seiten aus: Klare Raumkanten und höhere Bebauung entwickeln zum Campus hin eine urbane Präsenz. Zum Neckarbogen hin verzahnt sich das Ensemble hingegen durch Abstufungen, Rücksprünge, Terrassen und Balkone immer stärker mit dem Landschaftsraum.

Beide Gebäude werden in vorgefertigter Holz-Hybridbauweise erstellt und sind über das übergreifende Balkonband im 1. OG miteinander verbunden. Dieses ermöglicht beiden Gebäuden die maximale Öffnung des Erdgeschosses. Gleichzeitig entstehen dadurch großzügige Flächen für Kommunikation und Begrünung, die bis hinauf zum üppigen Dachgarten führen.

Als UrbanistInnen beschäftigt uns die Wechselwirkung zwischen Haus und Stadt. Als ArchitektInnen gestalten wir überraschende Lebensräume.

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